Ort und Datum des Workshops werden über die Rubrik TERMINE bekannt gegeben.
ZEIT
Geplant sind dreitägige Wochenend-Seminare:
- Freitags von 18:00h – 21:30h (4 Std. mit Zwischenpausen)
- Samstags von 9:00h – 12:15h (1 Std. Mittag) 13:15h-16:30h (8 Std. mit Zwischenpausen)
- Sonntags von 9.30h – 13h (1 Std. Mittag) 14.00h-16:15h (7 Std. mit Zwischenpausen)
VERLAUF
Die werden von pedda Borowski geleitet und von Tänzer*innen sowie Ateliermodellen begleitet. Die anatomischen Begriffe werden auf Latein und Deutsch genannt, was es den englischsprachigen Teilnehmerinnen ermöglicht, den Wortbeiträgen zu folgen.
EINFÜHRUNG UND GRUNDLAGEN VON SHIATSU
- Geschichte und Ursprung:
- Kurzer Überblick über die Entwicklung von Shiatsu in Japan.
- Bedeutende Persönlichkeiten und deren Einfluss auf die Methode (z.B. Tokujiro Namikoshi, Shizuto Masunaga).
- Techniken des Shiatsu. Anwendung der Handflächen, Finger, Daumen, Ellenbogen, um Druck auf bestimmte Körperbereiche auszuüben. Der Druck wird entlang der sogenannten Meridianlinien angewendet, die auch in der traditionellen chinesischen Medizin bekannt sind.
- Asiatisches Konzepte von Ki (Lebensenergie) und wie sie durch Shiatsu beeinflusst wird.
- Praktische Demonstration grundlegender Shiatsu-Techniken.
GRUNDLAGEN DER WESTLICHEN ANATOMIE
- Einführung in die menschliche Anatomie mit Schwerpunkt auf Funktionen des muskuloskelettalen Systems.
- Wichtige anatomische Begriffe und Strukturen (z.B. Muskeln, Knochen, Gelenke).
- Fokus auf die Themen Körpererhalt, Körpergestalt und Bewegung
KÜNSTLERISCHE UND ZEICHNERISCHE UMSETZUNG
- Einführung in grundlegende Zeichentechniken, die für die Darstellung anatomischer Strukturen und Shiatsu-Prinzipien hilfreich sind.
- Demonstration der Verwendung des Zeichenstifts als „Skalpell“, um präzise und anschaulich die menschliche Anatomie und Shiatsu-Techniken zu visualisieren.
- Zeichnen anatomischer Strukturen, die auf der Körperoberfläche sichtbar sind, um ein besseres Verständnis zu entwickeln. (Morphologie)
- Illustrationen von Shiatsu-Techniken und deren Anwendung auf den Körper.
- Kreative Übungen, um die Verbindung zwischen künstlerischem Ausdruck und therapeutischem Verständnis zu stärken.
In abschließenden Diskussion und Reflexion, gibt es Raum für Fragen und Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen.
